Season 2 – Folge 5: Erfolgreich durch Teleportation
In der 5ten Folge der 2ten Season geht es um das Thema Teleportation. Also das erreichen eines Ziels, ohne den entsprechenden Weg zurücklegen zu müssen. Eine magische Fähigkeit mancher Unternehmer und ein tolles Werkzeug um schnell Veränderungen zu schaffen und Erfolge zu feiern.
Wolfgang ist hier zu erreichen:
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Transkript der Folge
Wäre es nicht toll, wenn wir uns wie bei Star Trek einfach von einem Ort an einen anderen Beamen könnten? … oder noch besser von einem Moment jetzt, an einen Moment in der Zukunft?
Gute Neuigkeiten!
Das können wir!
Wie wir diese Wahnsinnsfähigkeit in uns freischalten und wie wir sie als Unternehmer nutzen können, darum geht es in dieser Folge.
Willkommen in der zweiten Season von der gefährlichste Mann der Welt. In dieser Season beamen wir uns auf die dunkle Seite!
Herzlich Willkommen zur5ten Ausgabe der 2ten Season von der gefährlichste Mann der Welt, mein Name ist Wolfgang Kierdorf und ich bin Business-Coach.
In dieser Folge zeige ich dir eine magische Fähigkeit, die eigentlich alle Menschen besitzen, aber nur sehr sehr wenige ausreichend trainiert haben. Manche Menschen nennen es Realitätsverzerrung, manche Menschen Selbstbewusstsein und 99,9% der Menschen haben diese Fähigkeit NOCH NIE benutzt.
Aber zunächst ein kleiner Exkurs in das Denken der Menschen.
Wir Menschen werden von Kindesbeinen darauf trainiert, das sich Dinge entwickeln. Das es Stufen gibt. In der Schule gibt es Klassen, in der Ausbildung gibt es Ausbildungsjahre, im Studium gibt es Semester, im Unternehmen gibt es Rollen und Hierarchien.
Stell Dir ein Wolfsrudel vor. Es gibt einen Leitwolf und viele Wölfe, die dem Leitwolf folgen. Denkst Du, der nächste Leitwolf durchläuft eine Leitwolfausbildung mit mehreren Stufen? Vielleicht in einem Disney-Film.
In der Realität fordert ein junger Wolf den alten Wolf heraus, besiegt den alten Wolf und ist der neue Leitwolf. Einfach so. Der neue Leitwolf hat sich also von „einer von vielen Wölfen“ auf die Position „Leitwolf“ teleportiert.
Was hat das jetzt mit Dir und deinem Unternehmen tun, fragst du dich?
Vor einigen Wochen traf ich einen alten Mandanten. Ich hatte ihm geholfen seine Agentur aufzubauen und heute ist er in den Top 3 der deutschen Content-Marketing-Agenturen.
Was mich an ihm begeisterte und warum ich ihn als Mandanten mochte, war – neben vielen persönlichen Dingen – die Tatsache, dass er Dinge einfach tat und zwar ohne die Begrenzung im Denken, ob das, was ich ihm da vorschlug wohl funktionieren würde.
Als ich ihn nun wieder traf, war ihm das passiert, was vielen Furchtlosen passiert: Er hatte Erfahrungen gemacht. … und er hatte den Menschen zugehört, die Produkte verkaufen wollen und deshalb die Dinge unnötig kompliziert machen. Er war der Meinung um einen Kunden zu gewinnen, müsste er Werbung schalten, tolle Blogbeiträge schreiben und all sowas.
Wie haben die Menschen eigentlich Geschäft gemacht, bevor es das Internet gab?
Wir sassen also bei einem Kaffee zusammen und er erzählte mir, dass er hoffte einen ganz bestimmten Kunden zu gewinne. Bald würden seine Blogbeiträge genug Reichweite haben und dann würde er Werbung schalten und hoffentlich würde dann sein Traumkunde auf ihn aufmerksam.
Er hatte sich im Kopf eine Treppe gebaut. Eine Treppe, die Stufe für Stufe hoffentlich zu seinem Traumkunden führte.
Als ich ihn verdutzt anschaute und fragte: „Willst Du mich verarschen?“ Sah er mich fassungslos an.
Ich sagte ihm, das er eine Treppe gebaut hatte und das die Treppe nur einem Zweck diente, das (noch) nicht zu tun, was er eigentlich tun sollte.
Er verstand immer noch nicht. Die Erfahrung und die ganzen Experten hatten ganze Arbeit bei der Hirnwäsche geleistet.
Ich sagte: „Was hättest Du vor fünf Jahren getan um diesen Kunden zu gewinnen?“
Er dachte einen Moment nach, dann merkte man, wie er innerlich vor sich selbst erschrak. „Ich hätte ihn verdammt nochmal einfach angerufen!“, sagte er.
„Genau!“ Sagte ich. „Allerdings müsstest du dazu wissen wer zuständig ist.“
„Das weiß ich doch. Ich bin mit dem auf Xing verbunden.“
WEG WAR DIE TREPPE. Aus einem Prozess von Monaten, ja sogar Jahren war einer von wenigen Minuten geworden.
Dann kamen wir zu des Pudels Kern – und nein, es wurde weder Pudel aufgegessen noch aufgeschnitten.
Er sagte: „Jetzt rufe ich den an … und was sage ich dann?“
Ahhh! Da ist der Grund für die Treppe. Eigentlich sind es sogar zwei: 1. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. – Ich nenne das einen funktionalen Grund. Ich weiß einfach nicht, wie das geht. 2. Ich will nicht abgelehnt werden. – Der eigentliche fieser Grund für die Treppe und die dadurch gebaute Verzögerung. Wir machen den Prozess maximal lang, um nicht schon heute eine aufs Maul zu kriegen. So können wir uns immer schön in der Traumwelt bewegen, das der potentielle Kunde nur ein paar Stufen entfernt ist.
Wenn ich den Kunden anrufe, dann ist dieser Komfortpuffer weg. Dann trifft das Gummi die Straße, der Elefant lässt das Wasser und der Pudel wird doch noch entkernt. Dann ist 1 oder 0, JA oder NEIN.
Aber zurück zur Frage: „Was sage ich dann?“
Wie wäre es mit der Wahrheit, sagte ich. Sag doch einfach: „Ich bin großer Fan Ihrer Marke, ich trage die Sachen selbst und ich habe nur eine Frage: Was muss ich tun, um mit Ihnen zu arbeiten?“ Keine Ja/Nein-Frage, kein BlahBlah, sondern eine ganz einfache Frage, auf die es vermutlich sogar eine ziemlich klare Antwort gibt.
KEINE TREPPE. PURE TELEPORTATION.
Was sind die Dinge, auf die Du mühsehlig hinarbeitest? Wer wärst du gerne, was hättest du gerne? Ist die Treppe vielleicht nur in deinem Kopf?
Meine Aufgabe für diese Woche:
Überlege dir zuerst genau, was du erreichen oder wer du gerne sein möchtest. Dann überlege dir, warum du das was du erreichen oder sein möchtest nicht sofort haben oder sein kannst. Ist die Treppe nur in deinem Kopf? Was wäre der kürzeste das zu erreichen? Welchen Schmerz musst du überwinden, um die Teleportation zu machen? Warte den richtigen Moment ab und dann Beam dich rüber!
Die Treppe existiert nicht.
Das war die 5te Folge der 2ten Season von DGMDW – Erfolgreich durch Teleportation.
Wenn Du jetzt denkst: Jemanden wie Dich, der mich mental unterstützt, meine eigene Realität verändert und mir hilft, mein Unternehmen auf- oder umzubauen, den könnte ich auch gebrauchen, dann findest Du unter https://www.theblackswan.de weitere Informationen zum Thema Business-Coaching.
Wenn Du Fragen hast, stelle sie gerne in den Kommentaren.Ansonsten: Abonnieren, gefährlich werden und keinen Impuls mehr verpassen.
Wenn Du in Köln und oder Umgebung unterwegs bist, dann schau Dir bitte unbedingt unter http://events.theblackswan.de unseren aktuellen Vortrags- und Workshopkalender an. Auf das Jahr verteilt haben wir fast 50 kostenlose Vorträge und Workshops im Angebot.
Das war’s für heute, mein Name ist Wolfgang Kierdorf und ich bin Business-Coach. Danke fürs Zuhören! … und bis zur nächsten Folge!